Über mich

Hey, ich bin Karin, Mitte 20 und komme aus einer kleinen Stadt in Ostwestfalen. Aktuell lebe ich in Köln und arbeite tagsüber als Journalistin. Abends versuche ich mich als Autorin von Büchern, die ich selbst gerne lesen würde.

In meiner Kindheit war Lesen meine größte Liebe, meine Chance, Abenteuer zu erleben und fremde Welten zu entdecken. Das ist auch heute noch so, aber irgendwann zwischen damals und jetzt wurde mir klar, dass mir das nicht mehr reichte. Ich wollte selbst schreiben. Also habe ich irgendwann einfach damit angefangen.

Meine ersten Geschichten waren Fanfiction, die ich auf einer der vielen darauf ausgelegten Webseiten hochgeladen habe. Das freundliche Feedback, die vielen konstruktiven Kommentare und die teilweise bestseller-verdächtig geschriebenen Werke anderer Autor:innen haben mir dabei mehr über das Schreiben beigebracht, als jeder Schreibratgeber, den ich bisher gelesen habe.

Dann kam ein langer, heißer Sommer zwischen Schule und Uni, in dem ich viel Zeit damit verbracht habe, als Fahrradkurier Briefe zu verteilen und als Rettungsschwimmerin im Freibad zu arbeiten. Beides gab mir viel Zeit, mich in Gedankenspielen zu verlieren. Und ein Gedanke war besonders hartnäckig: Ob ich es wohl schaffen würde, ein Buch zu schreiben?

Spoiler: Ja, das habe ich. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass mein Erstlingswerk noch nicht reif für ein größeres Publikum war. Also habe ich für ein paar Monate enttäuscht aufgegeben. Bis der nächste heiße Sommer kam und mit ihm der Wunsch nach der Art von Sommerbuch, die ich in diesem Moment gebraucht hätte. Ich habe keins gefunden, also habe ich es selbst geschrieben. Mit diesem Text landete ich bei der litmedia.agency und Diana Itterheim, die mich immer noch vertritt, aber noch lange nicht in einer Buchhandlung. Das sollte noch einige Rückschläge und Enttäuschungen, zwei weitere unveröffentlichte Manuskripte und insgesamt fünf Jahre dauern.

Und damit sind wir hier. Wo es hingehen wird? Keine Ahnung, aber ich freue mich, wenn ihr mich dabei begleiten wollt.

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Was ich schreibe

Bücher zum Wegträumen, die sich aber trotzdem um echte Menschen drehen. Mit all ihren Sorgen und Problemen und Gesichtsfalten. Mir ist es wichtig, dass meine Texte so bunt sind wie das Leben und jede:r sich beim Lesen willkommen fühlt. Für Rassismus, Sexismus, Ableismus, Transphobie, Homophobie und alle anderen Formen von menschenverachtendem Schwachsinn ist hier kein Platz.